Mittwochabend 18.30 h einer Bank mit Blick auf Echenay, hinter mir der Wald. Gerade habe ich "Harira Maroccaine" von Maggi gegessen und mir jetzt einen schönen Assam-Tee gemacht.
Nach dem Frühstück bekam ich einen Stempel und wurde mit guten Wünschen entlassen. Nicht aber ohne vorher noch gefragt worden zu sein, ob das Essen gestern Mittag im Central, dass sie mir empfohlen hat gut war. Ich gab zu, dass ich im neuen Au petit Resto war. Oh,oh... ich warf noch ein, dass das Essen trés bien war... Kopfschütteln... Diese Leute sind keine Katholiken, diese Leute gehen Sonntags nicht in die Kirche... Oh Scheiß, dabei war das Betreiberehepaar so nett, er sprach perfekt Deutsch, entweder Süddeutscher oder Nordschweizer, der Teufel steckt im Detail.
Kurz nach neun war ich auf dem Weg, fast eine Stunde früher als sonst. Ich ging zur Post um den Brief mit dem Pilgerausweis zum Klaus zu schicken und dann weiter. Nach einer Viertelstunde, es ging gerade leicht bergauf, fiel mir auf, dass ich nichts zum Aufstützen hatte. Ich habe meinen Stock bei Madam Devillier vergessen. Und wenn es kein Geschenk von Carina gewesen wäre, hätte ich mir wahrscheinlich einen neuen besorgt. Ich also zurück. An dem süßen Esel vorbei, an dem kläffenden Boarder Collie vorbei, an dem Baggerfahrer vorbei, der dabei war ein Haus abzureißen, in dessen, jetzt sichtbaren Regalen noch Gläser standen. Vorbei... nicht vorbei an der Post. Pardon Madam, sie erkannte mich wieder, ich muss zu Frau Devillier, kann ich meinen Rucksack hier... Ich konnte, denn sie kannte Madam Devillier und wußte wie steil und lang der Weg zu ihr ist.
Kurz nach zehn war ich wie sonst auch auf dem Weg. Ich kam an einem Baggerfahrer vorbei der...
Ich blieb heute auf der Straße, die immer wieder den Wanderweg kreuzte. In der Regel hassen Wanderer das Asphalt laufen, weil es gar nicht toll für Bänder und Gelenke ist, aber nach den Regenfällen der letzten Tage, fand ich es mal eine gute Idee. Die letzten 5 km bin ich dann durch den Wald um einen Schlafplatz zu finden und musste feststellen, dass es tatsächlich eine gute Idee war, die Straße zu nehmen.
In dieser Gegend hier, ca. 20-30 km entfernt, wird nächstes Jahr mit den Ausgrabungen für Europas erstes Automüllendlager begonnen.
Die heutige Tagesetappe war mit 36 km angegeben, weil es keine Übernachtungsmöglichkeit gibt. Ich habe das Zelt, bin ca. 22 km gelaufen und habe einen ganz tollen Zeltplatz gefunden. Der Wermutstropfen, in ca. 100 Meter Entfernung sind mir frische Wildschweinspuren aufgefallen.
Letztendlich waren dann doch nicht die Wildschweine das Thema der Nacht, sondern der unglaublich starke Regen. Aber was soll ich hier wieder über das Wetter reden, das auch ständiges Thema der Nachrichten ist.
Heute habe ich in Joinville die Marne überquert, die auch hier schon mächtig voll ist, aber noch keine Katastrophen verursacht.
Hier in Joinville musste und wollte ich mir wieder ein Hotelzimmer nehmen, in dem ich Zelt, Isomatte, Schlafsack und den Inhalt des Rucksacks trocknen konnte.
Morgen werde ich in meiner ersten Pilgerherberge übernachten. Ich bin schon total gespannt.
Nach dem Frühstück bekam ich einen Stempel und wurde mit guten Wünschen entlassen. Nicht aber ohne vorher noch gefragt worden zu sein, ob das Essen gestern Mittag im Central, dass sie mir empfohlen hat gut war. Ich gab zu, dass ich im neuen Au petit Resto war. Oh,oh... ich warf noch ein, dass das Essen trés bien war... Kopfschütteln... Diese Leute sind keine Katholiken, diese Leute gehen Sonntags nicht in die Kirche... Oh Scheiß, dabei war das Betreiberehepaar so nett, er sprach perfekt Deutsch, entweder Süddeutscher oder Nordschweizer, der Teufel steckt im Detail.
Kurz nach neun war ich auf dem Weg, fast eine Stunde früher als sonst. Ich ging zur Post um den Brief mit dem Pilgerausweis zum Klaus zu schicken und dann weiter. Nach einer Viertelstunde, es ging gerade leicht bergauf, fiel mir auf, dass ich nichts zum Aufstützen hatte. Ich habe meinen Stock bei Madam Devillier vergessen. Und wenn es kein Geschenk von Carina gewesen wäre, hätte ich mir wahrscheinlich einen neuen besorgt. Ich also zurück. An dem süßen Esel vorbei, an dem kläffenden Boarder Collie vorbei, an dem Baggerfahrer vorbei, der dabei war ein Haus abzureißen, in dessen, jetzt sichtbaren Regalen noch Gläser standen. Vorbei... nicht vorbei an der Post. Pardon Madam, sie erkannte mich wieder, ich muss zu Frau Devillier, kann ich meinen Rucksack hier... Ich konnte, denn sie kannte Madam Devillier und wußte wie steil und lang der Weg zu ihr ist.
Kurz nach zehn war ich wie sonst auch auf dem Weg. Ich kam an einem Baggerfahrer vorbei der...
Ich blieb heute auf der Straße, die immer wieder den Wanderweg kreuzte. In der Regel hassen Wanderer das Asphalt laufen, weil es gar nicht toll für Bänder und Gelenke ist, aber nach den Regenfällen der letzten Tage, fand ich es mal eine gute Idee. Die letzten 5 km bin ich dann durch den Wald um einen Schlafplatz zu finden und musste feststellen, dass es tatsächlich eine gute Idee war, die Straße zu nehmen.
In dieser Gegend hier, ca. 20-30 km entfernt, wird nächstes Jahr mit den Ausgrabungen für Europas erstes Automüllendlager begonnen.
Die heutige Tagesetappe war mit 36 km angegeben, weil es keine Übernachtungsmöglichkeit gibt. Ich habe das Zelt, bin ca. 22 km gelaufen und habe einen ganz tollen Zeltplatz gefunden. Der Wermutstropfen, in ca. 100 Meter Entfernung sind mir frische Wildschweinspuren aufgefallen.
Letztendlich waren dann doch nicht die Wildschweine das Thema der Nacht, sondern der unglaublich starke Regen. Aber was soll ich hier wieder über das Wetter reden, das auch ständiges Thema der Nachrichten ist.
Heute habe ich in Joinville die Marne überquert, die auch hier schon mächtig voll ist, aber noch keine Katastrophen verursacht.
Hier in Joinville musste und wollte ich mir wieder ein Hotelzimmer nehmen, in dem ich Zelt, Isomatte, Schlafsack und den Inhalt des Rucksacks trocknen konnte.
Morgen werde ich in meiner ersten Pilgerherberge übernachten. Ich bin schon total gespannt.