Royal Enfield Continental GT 650 auf Dynojet Prüfstand
Royal Enfield Continental GT mit 850cc Kubiksatz, scharfer Nockenwelle und veränderter Auspuffanlage sowie offenem Ansaugtrakt. Wenn ein Motorrad derart umgebaut wird, wie diese Royal Enfield Continental GT, dann braucht es ein neues Mapping. Darunter versteht man die Einstellungen des Steuergeräts, das für das Gemisch aus Benzin und Luft verantwortlich ist. Bei dieser Continental kommt der Power Commander von Dynojet an Stelle des serienmäßigen Steuergeräts zum Einsatz. Die Kunst ist nun, das Verhältnis von Drehzahl und Einspritzung zu jedem Zeitpunkt so zu optimieren, das die Leistungskurve stets optimal verläuft, ohne das der Motor zu fett, mit zuviel Benzin, oder zu mager, mit zuwenig Benzin sogar heiß läuft. Der Chef der Firma MSG Motorrad aus Rheinberg, Bastian Glacer, stimmt den aufwendigen Umbau der Royal Enfield World ab. Allein schon bei der Änderung der Auspuffanlage macht ein neues Mapping richtig Sinn. Das Ergebnis im vorliegenden Fall sind 20 PS und genauso viel mehr an Drehmoment. Der Paralleltwin ist jetzt ein richtiger Dampfhammer.Sponsoring durch Handel mit Edelmetallen: https://www.stern-agv.de/
Das Projekt ist eine Gemeinschaftsleistung der Firmen:
Motortuning RISV GmbH Duisburg: https://www.risv.de/ siehe dazu auch den Bericht 850cc Motortuning
Fahrwerk und Optik: https://www.royal-enfield-duisburg.de siehe dazu den Bericht Caferacer Umbau
Abstimmung und Feintuning: https://www.msgmotorrad.de/ siehe dazu den Bericht Abstimmung auf Dynojet Prüfstand