05.Mai
Am Donnerstag, dem Vattertag machte ich mich auf den Weg nach Euskirchen. Ich empfinde dieses ganze Gewicht noch immer als eine große Last. Bei sehr schönem Maiwetter lief ich die ganze Zeit auf einem ebenso schönen Feld- und Wiesenweg die Erft entlang. Worte von Storm gingen mir durch den Sinn:"...doch gehen wir lieber an Maitagen, wenn die Drosseln schlagen, still sinnend an des Baches Rand!" So kam ich in Euskirchen an und machte mich weiter auf den Weg nach E.-Stotzheim wo ich übernachtete.
06.Mai
In Stotzheim verließ ich die Ebene der Kölner Bucht merklich, denn es ging deutlich Bergauf zur naheliegenden Hardburg, eine gut erhaltene Wasserburg mit intaktem Wassergraben.
Auf dem weiteren Weg nach Bad Münstereifel, begegnete mir eine Grundschulklasse aus Stotzheim, die sich auf einem 7-km langen Pilgerweg befanden. Nachdem ich mit Fragen bombardiert wurde, wurde ich noch mit einem tollen Pilgetuch und einem Segenslied beschenkt.
Bad Münstereifel war völlig überlaufen, auch das Telefonat mit dem Touristikbüro brachte keine Hilfe. Neben den Wanderern ist der Ort seit der Umgestaltung zum Outletcenter regelmäßig ausgebucht.
So habe ich denn eine Fußetappe mit dem Bus übersprungen. Wobei die Fahrt voller, toller optischer Erlebnisse war.
Blankenheim. Hier entspringt übrigens die Ahr.