Arvid Ruthmann / 1961 / Mülheim a.d. Ruhr
Verheiratet / KFZ-Mechaniker / Radio- & FernsehtechnikerFahrstrecke pro Jahr 1000 km - 3000 km
Bisherige Motorräder:
Diverse Mopeds, MZ ETZ 250, Kawasaki ZXR 750 RR / Cup, Honda Monkey, Honda Gorilla
Aktuelle Motorräder:
Honda CB 550 Four K3 (erstes Motorrad), Triumph Bonneville (zweites Motorrad 1988), Aprilia Pegaso 650
Philosophie von Arvid
In erster Linie begeistert mich am Motorradfahren die Fahrdynamik. Wenn man beschleunigt, bremst und in Schräglagen fällt, so ist es genauso spaßig wie auf der Kirmes, und das schon auf dem Weg zur Arbeit oder Supermarkt. Ein Motorrad muss zunächst mal den fahrerischen Vorlieben seines Besitzers / Fahrers entgegenkommen. Feste "Styles" und Schubladendenken lehne ich ab. Es gibt auch für mich überhaupt keinen Grund, weshalb ein Klassiker "unantastbar" sein soll - wer so`n Dingen hat und das umbauen möchte - bitte schön, ist doch sein Eigentum. Ich liebe "Selbstgebautes" - dieses "roughe" Äussere sowie die deutlich sichtbaren Bearbeitungsspuren zeigen mir, dass da jemand Zeit, Schweiß und viel Liebe reingesteckt hat - das ist zumindest für mich mehr Wert, als wenn jemand sein Portemonaie ganz weit aufklappt und dann "nur vom Feinsten". Letztendlich soll ein Fahrzeug ja hauptsächlich gut fahren. Vom "schönen Schein" hat man ja nicht viel während man draufsitzt (ähnlich Blödsinnig wie die Diskussion über die Größe des Kennzeichens) und wenn das Ding dann auch noch beschissen fährt wofür ist es dann gut?